Trend graue Haare: So wirken sie bei Frauen attraktiv
Tricks für ein stilvolles „Herbstblond“
Immer häufiger stehen auch Frauen zu ihren grauen Haaren. Auch Prominente schätzen diese Natürlichkeit und unterstützen diesen Trend. Einige Tricks helfen dabei, das Grau attraktiv wirken zu lassen und das Wohlbefinden zu erhöhen.
Die richtigen Pflegeprodukte nutzen
Graue Haare unterscheiden sich von pigmentierten. Beim Anfassen fällt auf, dass sie etwas rauer sind. Sie benötigen mehr Feuchtigkeit, was bei der Wahl des Shampoos und des Conditioners berücksichtigt werden muss. Dafür führt der Handel beispielsweise Silbershampoo, das einen möglichen Gelbstich entfernt. Es sollte beim Waschen der Mähne etwa drei bis fünf Minuten einwirken. Wenn es zu lange auf dem Kopf bleibt, entsteht ein lila Ton. Durch die korrekte Anwendung strahlt die Frisur in einem natürlichen Grau. Wichtig ist jedoch, das Produkt nicht täglich zu verwenden, weil die enthaltenen Pigmente die Haare austrocknen können.
Empfehlenswert ist es, im Wechsel mit dem Silbershampoo ein Feuchtigkeit spendendes Haarwaschmittel zu benutzen. Zu den Problemen der grauen Pracht gehört, dass ihr ein natürlicher Glanz fehlt. Dieser unschönen Tatsache lässt sich durch die Nutzung eines Leave-in Conditioners entgegenwirken. Er führt der Mähne zusätzliche Feuchtigkeit zu, die sie strahlen lässt. Zudem schützt das Produkt vor Spliss und Haarbruch, die oft ein Resultat von zu trockenen Haaren sind.
Schutz vor Hitze
Föhnen oder die Nutzung von Lockenstab oder Glätteisen verstärken die Gefahr des Austrocknens. Ein Hitzeschutzspray, Fluide oder Cremes leisten eine zuverlässige Abhilfe. Dadurch bildet sich ein Schutzfilm, der die natürliche Feuchtigkeit der Kopfhaare bewahrt. Die meisten Produkte besitzen zudem pflegende Eigenschaften. Ferner unterstützen sie das Glätten oder verleihen der Frisur mehr Volumen. Wichtig ist, dass der Hitzeschutz vor jedem Styling erneuert wird. Von Dauer ist dieser Effekt jedoch nicht. Die Versiegelung hält maximal bis zu der nächsten Haarwäsche.
Keine Haare ausreißen
Diesem natürlichen Bedürfnis sollten nicht nur Frauen widerstehen. Die These, dass nach dem Auszupfen kein neues Grau aus dem Haarfollikel sprießt, ist teilweise richtig. Trotzdem ist diese Prozedur nicht empfehlenswert. Wird jedoch bei der Entfernung die Haarwurzel beschädigt, wächst nichts mehr. Im schlimmsten Fall entsteht so eine kahle Stelle auf dem Kopf. Wächst das Haar nach, sieht es wieder grau aus und steht meistens zusätzlich ab. Es ist also besser, dem verständlichen Reflex zu widerstehen.
Der richtige Haarschnitt
Friseure empfehlen einen modernen Cut, wie den Long Bob oder Curtain Bangs. Die Frisuren wirken so frisch und lassen die Trägerin jugendlicher aussehen. Die Frau, die nicht auf ihre lange Mähne verzichten möchte, kann es mit einem Sleek Look versuchen. Empfehlenswert ist es, sich von einem Profi typgerecht beraten zu lassen.
Das Make-up als farblicher Akzent
Graue Haare benötigen bei der Kleidung und beim Schminken einen farblichen Gegenspieler. Auf diese Weise wirkt die Person dynamischer und lebendiger. Einen wichtigen Akzent setzt beispielsweise ein leuchtend roter Lippenstift. Auch Rouge verhindert einen mausgrauen Auftritt. Apricot, Braun oder Rosé verleihen die dem Gesicht einen angenehmen Teint.
Fazit
Graue Haare sind schon lange kein Makel mehr. Mit den richtigen Tricks bleibt eine Frau attraktiv und fühlt sich mit ihrer Frisur wohl.
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