Graue Haare unterscheiden sich von pigmentierten. Beim Anfassen fällt auf, dass sie etwas rauer sind. Sie benötigen mehr Feuchtigkeit, was bei der Wahl des Shampoos und des Conditioners berücksichtigt werden muss. Dafür führt der Handel beispielsweise Silbershampoo, das einen möglichen Gelbstich entfernt. Es sollte beim Waschen der Mähne etwa drei bis fünf Minuten einwirken. Wenn es zu lange auf dem Kopf bleibt, entsteht ein lila Ton. Durch die korrekte Anwendung strahlt die Frisur in einem natürlichen Grau. Wichtig ist jedoch, das Produkt nicht täglich zu verwenden, weil die enthaltenen Pigmente die Haare austrocknen können.
Empfehlenswert ist es, im Wechsel mit dem Silbershampoo ein Feuchtigkeit spendendes Haarwaschmittel zu benutzen. Zu den Problemen der grauen Pracht gehört, dass ihr ein natürlicher Glanz fehlt. Dieser unschönen Tatsache lässt sich durch die Nutzung eines Leave-in Conditioners entgegenwirken. Er führt der Mähne zusätzliche Feuchtigkeit zu, die sie strahlen lässt. Zudem schützt das Produkt vor Spliss und Haarbruch, die oft ein Resultat von zu trockenen Haaren sind.