Die 20 schönsten Inseln der Welt
„Ich bin reif für die Insel“ – diesen Satz hat wohl jeder von uns schon einmal gesagt. Aber welches Eiland ist eigentlich das schönste? Zugegeben, eine Rangliste ist immer etwas Subjektives. Vielleicht ist aber eine der Inseln ein lohnenswertes Ziel für deine nächste längere Auszeit.
Platz 20: Sylt – die einzige deutsche unter den weltweit schönsten Inseln
Die nordfriesische Insel ist mehr als ein Hotspot der Schönen und Reichen. Sylt bietet traumhafte Landschaften, die durch die Elemente Wasser und Wind beeinflusst wurden. 40 Kilometer feinster Sandstrand laden zu einem Sonnenbad und zum Baden in der Nordsee ein. Sylt ist bei den Surfern ebenso beliebt wie bei Naturfreunden. Im Norden liegt der Lister Ellenbogen, eine Halbinsel, auf der Vögel brüten, Schafe weiden und sich Robben am Strand sonnen. Hier befindet sich auch der nördlichste Punkt Deutschlands. In der kleinen Ortschaft List vermittelt das „Erlebniszentrum Naturgewalten“ einen Einblick, wie das Meer die Küste über die Jahrhunderte verändert. Der Süden lädt zu Wanderungen durch die Dünen und die Heide ein. Im Zentrum der Insel können Besucher legendäre Partys feiern. Hier zeigen sich allerdings auch die negativen Auswirkungen des Massentourismus.
Platz 19: Moorea – Schönheit im Südpazifik
Moorea ist die kleine Schwester von Tahiti und gehört zu den Gesellschaftsinseln, zu denen auch Huahine, Raiatea und Bora Bora gehören. Ihre üppige Vegetation macht das Eiland bei Aktivurlaubern sehr beliebt. Die Insel wird von einem Korallenriff umgeben, das eine faszinierende Flora und Fauna beherbergt. Im Norden erhebt sich zwischen zwei Buchten ein hoher Berg. Herrliche Wanderwege führen hier zu beeindruckenden Aussichtspunkten, die den Einheimischen häufig als spirituelle Plätze dienen. Moorea eignet sich perfekt zum Baden in der Lagune, zum Kanufahren oder zur Teilnahme am Hochseefischen.
Platz 18 der weltweit schönsten Inseln: Ibiza
Die Insel im Mittelmeer ist eine wahre Trauminsel. Sie bietet hervorragende Unterkünfte, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm und herrliche Strände. Abseits dieser touristischen Infrastruktur verfügt sie jedoch auch über eine Vielzahl an Naturschätzen. Ein großer Teil des Eilands ist von Pinienwäldern bedeckt, die sich bis an die Küste erstrecken. Im Landesinneren entdeckst du hübsche Dörfer, in denen du die Einheimischen und ihre Kultur kennenlernst. Die historischen Bauten und die vielfältige Natur sorgten dafür, dass die Insel auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Neben den pulsierenden Ferienorten mit einem abwechslungsreichen Nachtleben findest du versteckte, romantische Buchten. Hier bist du mit der Natur allein und kannst die Seele baumeln lassen. Am besten erreichst du diese paradiesischen Plätze mit einem Boot.
Platz 17: Kuba – zwischen Kommunismus und Traumstrand

Kuba ist eine der faszinierendsten Inseln der Welt. Inzwischen hat sich das Land etwas geöffnet. Wer jedoch durch Havanna schlendert, entdeckt immer noch die Kreativität und den Ideenreichtum der Kubaner. Auf den Straßen sind weiterhin die historischen amerikanischen Straßenkreuzer unterwegs, die von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden. Kuba ist bekannt für seinen Rum und die Zigarren. Ein Ausflug über das Land zeigt die beeindruckende Geschichte und eine abwechslungsreiche Landschaft. Im Nordosten liegen die herrlichen Strände des Atlantischen Ozeans, während die Südküste zur Karibik gehört. Das tropische Flair mit weißem Sand und Salsa-Rhythmen aus der Strandbar begegnet dir überall auf der Insel. Sehenswert sind neben der Hauptstadt Havanna das Valle de Viñales, der El Cubano Natural Park, Cienfuegos und das imposante Castillo del Morro in Santiago de Cuba.
Platz 16: Kauai – die grünste der Inseln des Hawaii-Archipels
Mächtige Klippen, ein beeindruckender Canyon und Täler mit einer üppigen Vegetation sind die Kulisse für einen Urlaub auf Kauai. Kein Wunder, dass in dieser Umgebung Blockbuster wie „Jurassic Park“ entstanden. Im Nordwesten befindet sich der Nā Pali Coast State Wilderness Park mit seiner spektakulären Küste. Einsame Strände wechseln sich mit mächtigen Klippen ab, während sich im Inneren der Insel schnell fließende Bäche in tiefe Täler einschneiden. Immer wieder lassen dich rauschende Wasserfälle staunen, die sich ins Tal stürzen. Nicht weniger ergreifend ist der Besuch des Waimea Canyons, der sich bis zu 1.097 Meter tief in die Bergwelt eingeschnitten hat. Der Princeville Botanical Gardens ist eine der farbenprächtigen Anlagen, die Kauai den Ruf als „Garteninsel“ einbrachten. Die weitverzweigten Arme des Wailua Rivers ermöglichen eine ausgedehnte Erkundung mit dem Kanu. Vergiss dabei nicht, die mächtigen Wasserfälle zu besuchen. Unter Wasser erfreuen sich die Taucher an farbenprächtigen Riffs und geheimnisvollen Schiffswracks.
Platz 15: Ischia – heiße Quellen vor Neapel
Inseln vulkanischen Ursprungs hat Italien einige, aber diese ist wohl die mit Abstand schönste. Ihre malerische Lage im Golf von Neapel machte sie seit jeher zu einem Sehnsuchtsziel. Kleine Städtchen mit mittelalterlichen Ortskernen wechseln sich mit zauberhaften Stränden ab. Genieße die Aussicht auf die hübschen Buchten von einer Restaurant-Terrasse, während du köstliche Meeresfrüchte genießt. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten gehört das Castello Aragonese. Es thront auf einem Fels vor der Küste der Inselhauptstadt und ist über eine Brücke erreichbar. Der Süden ist von malerischen Buchten, Terrassenfeldern und geheimnisvollen Höhlen geprägt. Verpasse es nicht, einen der schönen Gärten zu besuchen. La Martella in Mezzavia liegt an einem Hang und zeigt die Pracht der mediterranen Flora. Dazu sorgen Wasserspiele und im Sommer Konzerte dafür, dass du die Zeit vergisst. In einem der zahlreichen Spas lässt du den Stress des Alltags hinter dir.
Platz 14: Porto Santo – Traumstrand für Badeferien
Porto Santo ist die größte der Inseln, die nordöstlich von Madeira liegen. Wegen ihres neun Kilometer langen Strands ist sie besonders als Badeinsel bekannt. Auch die Einwohner von Madeira kommen am Wochenende gern zum Sonnen hierher. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Casa Museu Cristovão Columbo, in der einst Christoph Columbus gewohnt haben soll. Im Osten erhebt sich der 517 Meter hohe Pico do Facho, der vulkanischen Ursprungs ist. Von hier hast du eine fantastische Aussicht über die gesamte Insel. Naturfreunde werden von der Insel möglicherweise enttäuscht sein, weil sie außer am Pico do Facho kaum Vegetation zu bieten hat.
Platz 13: Kapverdische Inseln – Vielfalt vor Afrikas Küste

Die Kapverden liegen 1.500 Kilometer südlich der Kanaren und gehören zu Afrika. Das Klima wird von der Sahelzone beeinflusst, weshalb hier kaum Regen fällt. Der Atlantische Ozean bietet über das gesamte Jahr badetaugliche Temperaturen. Die 15 zum Archipel gehörenden Inseln decken die verschiedensten Interessen ab. Die schönsten Strände findest du auf Boa Vista, Maio und Sal, während Fogo, Santiago sowie Santo Antão als ideales Wanderziel gelten. Wenn du portugiesische Historie gepaart mit einem afrikanischen Flair erleben möchtest, ist São Vicente ein interessantes Reiseziel. Santiago gilt hingegen als die afrikanischste aller Inseln. Nach ausgedehnten Wandertouren in der üppigen Natur erwarten dich hier lebhafte Märkte, afrikanische Beats und ein quirliges Nachtleben. Der Vulkan Pico do Fogo ist mit 2.829 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Kapverdischen Inseln und eröffnet ein atemberaubendes Panorama. Die Inselhauptstadt São Filipe gehört zu den schönsten Orten des Landes. Maio verfügt über wunderschöne, oft menschenleere Strände, während der Reiz der kleinen Insel Brava in der beeindruckenden Bergwelt und den steil abfallenden Klippen liegt. Die Insel São Nicolau überzeugt hingegen durch ihre nahezu unberührte Natur und ist auch bei Mountainbikern beliebt.
Platz 12: Formentera – Schicke Bars und traumhafte Strände
Die südlichste der Baleareninseln liegt nur drei Kilometer südlich von Ibiza. Die Anreise erfolgt mit der Fähre, denn einen Flughafen gibt es auf dem Eiland nicht. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb der Aufenthalt auf Formentera entspannter als auf der Nachbarinsel wirkt. Die langen Sandstrände und das türkisfarbene Wasser erinnern an eine karibische Insel und laden zu einem entspannten Badeurlaub ein. Wassersportler, Wanderer und Fahrradfahrer finden hier zahlreiche Angebote, auch wenn Insel flach ist. Beliebt sind die über „grünen 30 Routen“, auf denen du Fermentera erkunden kannst. Eine Besonderheit bildet der Estany Pudent, in dem das Baden verboten ist. Ein Spaziergang ermöglicht dir jedoch, ein faszinierendes Naturschauspiel zu beobachten. Hier leben die verschiedensten Vogelarten, etwa Flamingos, Stelzenläufer und Reiher. Wenige Schritte daneben befinden sich die Salinen, die eng mit der Geschichte der Einheimischen verbunden sind. Traditionelle Kunsthandwerkermärkte und historische Windmühlen erzählen vom einstigen Leben der Inselbewohner.
Platz 11: Sardinien – Kristallklares Meer, Jahrtausende alte Kultur und faszinierende Landschaften
Sardinien ist eine der vielfältigsten Inseln in Europa. Wassersportler mögen das kristallklare Wasser und die besonderen Winde zum Segeln, Surfen, Schnorcheln oder Tauchen. Das Kontrastprogramm bieten die Berge im Inselinneren, in denen du neben Wander- und Radwegen auch spektakuläre Canyoning-Routen findest. Zu den spektakulärsten Orten am Mittelmeer gehört die Felsnadel Aguglia di Goloritzé, an der du direkt über dem Meer kletterst. Nicht weniger faszinierend sind die Höhlen, von denen die Neptungrotte am spektakulärsten ist. Sardiniens Orte erzählen die Geschichte einer Jahrtausende währenden Besiedlung. Die Kultur der Sarden wird besonders bei den bunten Festen sichtbar, die überall auf dem zweitgrößten Eiland Italiens stattfinden. Schlösser und geheimnisvolle Ruinen von mittelalterlichen Burgen lassen dich in eine Zeit der Mythen und Legenden eintauchen. Daneben ist die Insel ein Ort kulinarischen Hochgenusses. Sardinien ist nicht nur ein Weingebiet. Die Einheimischen sind auf ihr Brot, ihre Süßspeisen und ihre Köstlichkeiten aus dem Meer stolz.
Platz 10: Maui – Insel der zwei Vulkane

Die größte Fläche auf Maui nehmen die beiden Vulkane ein. Im Osten erhebt sich der 3.055 Meter hohe Haleakala, im Westen der Puu Kukui. Zwischen den beiden Bergen erstreckt sich ein fruchtbares Tal, in dem die meisten Einheimischen leben. Das satte Grün der Ebene bildet einen faszinierenden Kontrast zu den rötlich schimmernden Hängen der Berge. An der Küste der Insel befinden sich einige der schönsten Strände der USA. Ein beeindruckendes Paradies für Taucher und Schnorchler liegt vor der Südküste. Der Molokini-Krater ist ein mondsichelförmiges Atoll, das zu den artenreichsten Spots der hawaiianischen Inseln gehört. Buschbrände zerstörten 2023 leider den bei Urlaubern sehr beliebten Ort Lāhainā. Surfer schätzen die Strände im Norden der Insel. Ebenfalls besuchenswert sind die Regenwälder im Nordwesten der Insel, in denen sich einige spektakuläre Wasserfälle ergießen.
Bild: chrishawaii from Pixabay
Platz 9: Praslin – Dschungelabenteuer und Tauchparadies
Die zweitgrößte Insel der Seychellen gehört zu den beeindruckendsten Naturparadiesen der Erde. Neben herrlichen Sandstränden verfügt Praslin über große Regenwaldflächen, die einige seltene Pflanzen- und Tierarten beherbergen. Das Vallée de Mai beherbergt noch heute Wälder, deren Ursprung auf eine Zeit vor 550 Millionen Jahren hindeutet. Es ist der einzige Ort der Welt, an dem die Seychellenpalme gedeiht. Zudem nistet hier der Rabenpapagei. Strände wie der Anse Georgette oder der Anse Lazio werden in renommierten Magazinen zu den weltweit schönsten gezählt. Ein Teil der Küste wird von artenreichen Korallenriffen geschützt. Um die Insel befinden sich über 20 Tauchplätze.
Platz 8: Tasmanien – außergewöhnliche Natur und exzellente Kulinarik
Die Insel liegt südlich Australiens und überrascht mit einer einzigartigen Natur. Wunderbare Wanderwege führen durch nahezu unberührte Landschaften. 20 Prozent der Inselfläche gehören zum Weltnaturerbe. Einer der schönsten Wege ist der Cradle Mountain Huts Walk, der durch eine unberührte Wildnis, entlang von kristallklaren Gletscherseen, folgt. Mit etwas Glück triffst du unterwegs einige Vertreter der ungewöhnlichen Tierwelt, etwa Wombats, Wallabys oder Filander. Einen Kontrast dazu bildet die moderne Hauptstadt Hobart, die nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch zu überzeugen weiß. An der Westküste wartet der Regenwald auf dich. Beim Rafting fordern dich wilde Flüsse heraus oder du bewunderst bei einer Bootsfahrt auf dem Gordon River den dichten Baumbestand am Ufer. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit der West Coast Wilderness Railway. Auf jeden Fall solltest du die Kulinarik der Insel entdecken. Wein, Käse, Äpfel, Whiskey, Gin, Austern und viele andere Spezialitäten kannst du in den Lokalen und auf Bauernhöfen probieren.
Platz 7: Galápagos Inseln – einzigartige Tierwelt

Der Archipel besteht aus 21 Inseln und über 100 Felsen sowie Inselchen. Das Besondere ist die hier lebende endemische Tierwelt, die im Nationalpark zu Hause ist. Der Besuch der Inseln ist stark reglementiert, um die Auswirkungen des Tourismus möglichst gering zu halten. Und so erlebst du hier ein weitgehend intaktes, vom Menschen kaum verändertes Ökosystem. Die Einfuhr von Kulturpflanzen sowie Haus- und Nutztieren vom Festland gefährdet das Naturparadies, besonders auf den bewohnten Inseln. Hier gibt es auch einige kleine Hotels, die bisher einen sanften Tourismus fördern. Zum Nationalpark gehören auch zahlreiche Tauchspots, die eine einmalige Unterwasserwelt offenbaren. Der Besuch der Inseln und der Tauchreviere ist nur mit einer über Reiseveranstalter erhältlichen kostenpflichtigen Genehmigung möglich. Zudem musst du im Nationalpark eine Eintrittsgebühr von 200 US-Dollar pro Person zahlen. Kinder zahlen die Hälfte.
Platz 6: Seychellen – 115 Inseln im Indischen Ozean
Die Insel Praslin hat es auch allein in diese Liste geschafft. Auch die anderen Inseln im Indischen Ozean sind jedoch einen Besuch wert. Der Ausgangspunkt für Unternehmungen ist die Insel Mahé. Auf dem größten Eiland befindet sich der internationale Flughafen. Wunderbare Sandstände, artenreiche Korallenriffe und eine einzigartige Natur ziehen alljährlich viele Urlauber an. Die Hauptinsel Mahé ist wie Praslin teilweise von Regenwald bedeckt. Zudem liegt hier die quirlige Hauptstadt Victoria, in der sich der Besuch des Botanischen Gartens lohnt. Nicht weit davon entfernt beginnt der Copolia Trail, der dich durch einen bergigen Dschungel mit schönen Aussichtspunkten führt. Im Südosten der Insel findest du einige fantastische Strände mit weißem Sand und kristallklarem Wasser. Direkt vor der Bucht von Victoria liegt der Saint-Anne Marine Nationalpark mit sechs kleinen Inseln und artenreichen Riffen.
Platz 5: Bali – Erholung am Strand und Kultur im Indischen Ozean
Bali ist ein exzellentes Ziel für einen Strandurlaub. Mitteleuropäer nutzen es gern, um dem Winter in der Heimat zu entfliehen. Das Eiland gehört zu Indonesien, unterscheidet sich jedoch kulturell deutlich. Während die Bevölkerung auf den anderen Inseln muslimisch geprägt ist, bekennen sich die Menschen auf Bali mehrheitlich zum Buddhismus. Im Süden erstreckt sich eine große Ebene, auf der sich die meisten Ferienorte und die schönsten Strände befinden. In den Urlaubszentren findest du abwechslungsreiche Unterhaltungsangebote, zu denen ein buntes Nachtleben gehört. Zahlreiche Tempelanlagen erzählen von einer jahrhundertealten Kultur, die auf Bali heimisch ist. Im Zentrum der Insel erheben sich mächtige Berge, die von Seen und üppigen Wäldern umgeben sind. Die Nordküste ist weniger touristisch erschlossen. Hier befinden sich jedoch einige der besten Tauch- und Schnorchelplätze der Insel.
Platz 4: Santorini – weiße Häuser und blaue Kuppeln
Wer hat dieses Bild noch nicht gesehen und sich danach gesehnt, einmal diesen Ort zu besuchen? Der Hafen der Insel liegt unterhalb einer gewaltigen Steilküste, die wie die gesamte Hauptinsel Teil der Kraterwand des Vulkans Thólos Nafitikos ist. Wenn du oben im Ort in einem der Lokale einen Kaffee trinkst, schaust du direkt auf die mit Wasser gefüllte Caldera. Berühmt ist Santorini wegen ihrer weiß getünchten Häuser und den blauen Türen und Kuppeln. Die Insel ist Teil der griechischen Mythologie. Mehrere antike Ausgrabungsstätten zeugen von der langen Historie der Insel.
Zu den schönsten Stränden gehört zweifellos der Rote Strand, der seinem Namen alle Ehre macht. Eine fast senkrechte, rote Felswand schützt ihn. Auch der Kies am Boden schimmert rötlich. Zu den Ausflugszielen gehört der Vulkan, der im Meer als Insel Nea Kameni auftaucht. Auf der Insel kannst du die wohltuende Wirkung der heißen Quellen genießen. Ein Ort der Ruhe ist die gegenüber von Santorini liegende Insel Thirassia. Es gibt schöne Wanderwege und einige Tavernen in hübschen Dörfern. Wenn du dem Trubel auf Santorini entfliehen möchtest, findest du hier auch einige Hotels und einen Strand. An der Südspitze steht ein sehenswertes Kloster. Zuletzt wurde Santorini von einer Serie heftiger Erdbeben erschüttert. Die Ursache bleibt unklar.
Platz 3: Bora Bora – Romantik in der Südsee

Weiße Sandstrände und Lagunen mit klarem, türkisfarbenem, wohltemperiertem Wasser ziehen die Urlauber in ihren Bann. Im Hintergrund erhebt sich der Berg Otemanu, der von jeder Seite der Insel ein anderes Profil zeigt. Beliebt sind die Wasserbungalows der Luxusresorts, von denen du direkt ins Wasser einsteigen kannst. Neben dem Schwimmen lohnt es sich, die Unterwasserwelt mit dem Schnorchel zu erkunden. Erkunde das weitestgehend intakte Ökosystem der Lagune mit dem Kanu oder wandere über vom blühenden Hibiskus eingerahmte Wege. Die Ruhe und Exklusivität der Insel machen Bora Bora zu einem beliebten Ziel für Hochzeitsreisen. Das Eiland ist fast vollständig von einem Barriereriff umgeben.
Platz 2: Mauritius – die Perle vor Madagaskar
Mauritius ist eine überraschend vielseitige Insel mit herrlichen Stränden, üppigen Regenwäldern und einer quirligen Hauptstadt Port Louis. Die Riffe vor der Küste locken Taucher und Schnorchler an. An Land gehört der Black-River-Gorges-Nationalpark zu den Attraktionen. Hier wanderst du durch den Regenwald und staunst über beeindruckende Wasserfälle. Die Insel ist ein Schmelztiegel der Kulturen, denn hier leben Inder, Chinesen, Afrikaner und Europäer friedlich miteinander. Zu den Attraktionen gehört der Park „7 Coloured Earth“, der aus Sanddünen besteht. Sie leuchten in den verschiedensten Farben und spiegeln so 600 Millionen Jahre geologische Geschichte wider. Nicht weit entfernt befindet sich der höchste Wasserfall von Mauritius, der Chamarel-Wasserfall.
Platz 1: Malediven – tropisches Inselparadies im Indischen Ozean
Die Malediven bestehen aus 26 Atollen und 1.192 Koralleninseln. Weiße Strände, artenreiche Korallenriffe und blaue Lagunen machen die Magie dieser faszinierenden Welt aus. Die meisten Inseln dienen als Resortinseln, auf denen ausschließlich Touristen und die Hotelangestellten leben. Welche Insel die schönste ist, liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Seit 2020 wurde das Paradies jährlich zur World’s Leading Destination gekürt. Die Inseln bieten ideale Bedingungen für einen Tauchurlaub. Zu den herausragenden Orten gehört das Baa-Atoll, das eine beeindruckende Biodiversität aufweist. Als Hotspot gilt die Hanifaru-Bucht, in der es die weltweit größte Population von Mantas gibt. Ein Besuch der quirligen Hauptstadt Malé führt dich über traditionelle Märkte und gibt dir einen Einblick in das Leben der einheimischen, muslimischen Bevölkerung.
Titelbild: Malediven – Bild: Jonny Belvedere from Pixabay
Journalismus und Reisen – meine Passion In der Schulzeit begann ich, Gedichte zu verfassen. Später interessierte mich der Journalismus, der mich zu einem regionalen Radiosender führte. Hier lernte ich, kurze, prägnante Sätze zu bilden. Die längste Zeit meines Lebens habe ich mich mit dem Tourismus beschäftigt. Reisekaufleute sehen nicht nur viel von der Welt. Das Gesehene muss in einen zum Reisen motivierenden Text gegossen werden. Nach der letztendlich erfolglosen Beteiligung an der Entwicklung eines Reiseportals bin ich seit 2019 freiberuflicher Autor.



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